Wir schreiben das Jahr 1979 als der namenlose, deutschstämmige Erzähler mit seinem Freund Christopher in Teheran ankommt. Die ehemalige Liebesbeziehung der Beiden ist schon lange am Ende und wenn ein Fünkchen Liebe noch aufblitzt, so um gleich von einer Welle von Hass weggespült zu werden. Zusammen gehen sie auf eine Party, wo die iranische Oberschicht noch ein letztes Mal dekadent feiert, die islamische Revolution steht vor der Tür und hat das Anklopfen schon lange hinter sich gebracht, der Schah soll schon geflüchtet sein. Während Christopher sich ausschweifend Drogen hingibt, lernt der Erzähler den sehr mysteriösen Rumänen Mavrocordato kennen, der ihm prophezeit, dass der Erzähler sich halbieren wird und es ziemlich schlimm kommen wird. „Christian Kracht – 1979“ weiterlesen