Was waren das für Zeiten, die 80er! Sie scheinen mittlerweile so vergangen zu sein, dass ein Blick zurück eine gewisse Nostalgie hat. So wie in der Comedyserie „The Goldbergs“ beispielsweise. Die netflix Serie „Stranger Things“ wählt auch diesen Weg, das Setting in den 1980ern spielen zu lassen. Das wäre rein vom Inhalt nicht bedingt notwendig gewesen. Denn bei Stranger Things werden wir in die fiktive Kleinstadt Hawkins mitten in den USA geworfen, in der plötzlich der kleine Will Byers (Noah Schnapp) verschwindet, nachdem er mit seinen Freunden spielte. Für Polizeichef Jim Hopper (David Harbour), der sich vom Tod seiner Tochter nie wirklich losmachen kann und dessen beste Freunde Zigaretten und Alkohol geworden sind, ist dieser Fall höchst ungewöhnlich, denn Hawkins ist ein äußerst ruhiger Ort, der seinen persönlichen Lastern eigentlich genügend Raum und Zeit lässt. Als etwas später auch der Dinerbetreiber Tod aufgefunden wird und ein mysteriöses Mädchen (Millie Bobby Brown) auftaucht, scheint das Chaos perfekt zu sein. Während Wills Mutter Joyce (Winona Ryder) glaubt, ihr Sohn könne irgendwie mit Geisterhand mit ihr kommunizieren, versuchen auch die drei Freude von Will, Mike (Finn Wolfhard), Dustin (Gaten Matarazzo) und Lucas (Caleb McLaughlin) auf eigene Faust die Suche aufzunehmen. Währendessen hat Mikes Schwester Nancy (Natalia Dyer) pubertäre Probleme zu lösen, doch bald merkt sie, dass mit Wills Bruder Jonathan (Charlie Heaton) ganz neue, höchst erschreckende Probleme ebenso in ihr Leben treten. Und hinter allem scheint irgendwie das geheimnisvolle Hawkins Laboratorium unter Leitung von Dr. Brenner (Matthew Modine) zu stehen. „Stranger Things“ weiterlesen