Angus Deaton ist schottischer Wirtschaftshistoriker und Armutsforscher und erklärt in seinem 2013 erschienen Buch „Der große Ausbruch“, wie es erst einzelne und dann mehrere Staaten geschafft haben, aus dem menschheitsgeschichtlichen Kreislauf von Armut, Elend und Tod auszubrechen und den Reichtum des Landes und seiner Bevölkerung zu steigern und deren Gesundheit zu verbessern. Dabei betrachtet er insbesondere die Entwicklung des Nationaleinkommens und der Lebenserwartung und schildert sehr detailliert, was einige dieser Daten aussagen können und was nicht und was wir damit über den Zustand der Menschen sagen können. Er legt dann seinen Fokus auf die Frage, wie ärmeren Staaten der 3.Welt geholfen werden kann und kommt zu der Einsicht, das Entwicklungshilfe in der Form der letzten 50 Jahre nicht nur nicht zielführend, sonders sogar schädlich für die armen Länder ist, weil sie den Ausbruch aus Armut und Elend verzögert. „Angus Deaton – Der große Ausbruch. Von Armut und Wohlstand der Nationen“ weiterlesen