Ich habe meine Probleme damit, einen Film zu sehen, und danach das Buch zum Film zu lesen. Macht für mich keinen Sinn. Interessanterweise geht das aber andersherum ganz gut. Sprich; einen Film zu sehen, dessen Romanvorlage ich schon las, erweckt mein Interesse an der filmischen Umsetzung (wenn sie davon eine psychologische Tiefenuntersuchung machen wollen, dann nur los, Kommentarbox ist unten). Deshalb fiel mein Interesse auf Paul Thomas Andersons neuem Film „Inherent Vice“. Der Krimi basiert auf dem gleichnamigen Roman (warum der Filmtitel nicht wie der Roman ins Deutsche als „Natürliche Mängel“ übersetzt wurde, bleibt wie so häufig ein Rätsel der Marketing-Übersetzungsverantwortlichen) von Thomas Pynchon, dessen Werk ich hier schon mal angesprochen habe. „Inherent Vice“ weiterlesen