Man hat ja so seine Lieblingsautoren. Von denen liest man gern alles, was sich auftreiben lässt. Günstigerweise lässt sich von Thomas Glavinic noch eine Menge auftreiben und so fällt einem sein vierter Roman „Wie man leben soll“ in die Hände. Auch wenn man der Meinung ist, dass dieses Werk nicht an die Glanzstücke seines Oeuvres ran reicht, so erfreut man sich doch an dem wie immer ausgesprochen humorvollen Ton und dem wie immer anregenden Stil der Verwendung größtmöglicher Quantität an Indefinitivpronomen, den der Autor einen präsentiert, der in diesem Fall hier nachgeäfft wird (wenngleich auf weniger hohem literarischen Niveau). „Thomas Glavinic – Wie man leben soll“ weiterlesen